Die ganze Welt liebt Spanien. Sowohl bei den Deutschen als auch weltweit ist Spanien zweitbeliebtestes Reiseziel. Die Deutschen bleiben am liebsten im eigenen Land und die ganze Welt zieht es nach Frankreich. Dennoch behauptet sich Spanien noch vor Italien. Das liegt vor allem an Barcelona und Mallorca. Die Einnahmen sprudeln und doch sind nicht alle Spanier glücklich mit der Entwicklung.
Spanien hat unglaublich viel zu bieten. Neben Kultur und Berge auf dem Festland, locken kilometerlange Sandstrände Scharen von Touristen an. Am schnellsten von Deutschland aus erreichbar ist Barcelona, Tor zur Costa Brava. Wer weißgetünchte Häuser an grünen Hängen und traumhafte Golfplätze sucht, fliegt nach Andalusien oder an die Costa de la Luz. Nicht nur das Festland ist bei Reiselustigen und Sonnenhungrigen beliebt, sondern auch die spanische Inselwelt. Dazu gehören die Balearen mit den Partyinseln Mallorca und Ibiza ebenso wie die Kanaren im Winter. Spanien ist sicherlich eine Reise wert. Doch was, wenn der Flieger dorthin gar nicht erst abhebt?
Sie stehen am Flughafen, warten auf das Boarding und dann das: annulliert! Das kann doch nicht sein. Doch Flugausfälle sind gar nicht so selten. Bei hohem Flugaufkommen kommt es schnell zu technischen Defekten wegen Überlastung. Auch extreme Witterungsbedingungen können für einen Flugausfall oder zumindest eine Flugverschiebung sorgen. Nicht zu vergessen, streikendes Flugpersonal. Bei allem Verständnis für die Gründe der Flugstreichungen, ändert das nichts an der Enttäuschung. Allerdings bleiben Sie nicht auf den Kosten sitzen. Die Europäische Rechtsprechung sorgt dafür, dass Ihnen eine Entschädigung zusteht. Wenn die Voraussetzungen erfüllt sind und der Flug annulliert wurde, können das bis zu 600 Euro sein. Möchten Sie sich nicht selbst mit der Fluggesellschaft herumstreiten, beauftragen Sie einfach AirHelp. Sie sparen Zeit, Ärger und Geld und zahlen nur im Erfolgsfall eine Provision.
Kataloniens stolze Hauptstadt ist schnell und günstig zu erreichen. Zudem hat die Stadt einen schönen Hafen, in den unzählige Kreuzfahrtschiffe einlaufen. Die Folge ist, dass Barcelona auf einmal von Horden überrannt wird. Steigende Mieten, nur noch aus Hotels und Ferienunterkünften bestehende Zentren und überlaufene Sehenswürdigkeiten sind die Folge. Barcelona hat die Nase voll und möchte die Touristenzahlen begrenzen durch weniger Kreuzfahrtschiffe, weniger Touristen in der Innenstadt, weniger Müll. Es wird sich zeigen, ob der Plan umsetzbar ist und zum gewünschten Erfolg führt. Jede Medaille hat zwei Seiten und Mallorca bekommt die Folgen der Touristenbegrenzung gerade zu spüren.
Feiernde Partygäste, volle Strände, ausgebuchte Hotels, florierende Gastronomie – nichts ist davon auf Mallorca zu spüren. Die einstige Lieblingsinsel der Deutschen kämpft mit der ersten großen Flaute nach jahrelangem Boom. Die vielbeschimpften Touristen bleiben weg. Nun locken Hoteliers und Reiseveranstalter mit ordentlichen Rabatten. Das von der mallorquinischen Regierung auferlegte Reformprogramm führte zu gestiegenen Preisen und zur Abkehr vom Sauftourismus. Andere Länder springen nun ein. Partytouristen finden günstige Unterkünfte und Partystimmung in Kroatien. Billigurlauber fliegen in die Türkei oder nach Bulgarien. Mallorca muss sich also etwas überlegen, um wieder mehr Touristen anzuziehen, denn die Insel lebt vom Tourismus. Sie braucht mehr als Flamenco, Paella, Sangria und eben beides: Ballermann und betuchtere Gäste.
Finden Sie hier eine Liste von Highlights für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel. Natur pur erleben in Kantabrien und in Andalusien. Kultur, Städte und die traumhaften kilometerlangen Sandstrände der Costa de la Luz oder vielleicht vor Ort im Sprachurlaub Spanisch lernen. Selbstverständlich geht das spanische Tourismus-Angebot weit darüber hinaus. Schaun Sie mal rein, vielleicht finden Sie die eine oder andere Anregung. Finden Sie hilfreiche Informationen zur Anreise und zum Reisen innerhalb Spaniens.