Spanien ist seit 1986 EU-Mitglied, damit verbunden war ein überdurchschnittliches Wachstum vor allem dank der hohen Transferzahlungen/ Subventionen aus den EU Agrarfonds, Regionalfonds und Kohäsionsfonds. Es ist vorgesehen, dass Spanien in der Periode 2007-2013 mehr al 31,5 Milliarden Euro an Subventionen erhält. Spanien ist damit das zweitgrösste Empfängerland, nur übertroffen von Polen. Durch den EU-Beitritt in den letzten Jahren von mehreren osteuropäischen Ländern steht ab 2013 eine Neuverteilung der EU-Subventionen an, und Spanien wird seinen Status als Nettosubventionsempfänger eventuell einbüssen.
In den Jahren 2000-2008 jeweils über dem europäischen Schnitt, vor allem dank einer Blase am Immobilienmarkt. Entsprechend hart wurde die spanische Wirtschaft von der jüngsten weltweiten Krise erfasst. In 2009 trat Spanien in die Rezession ein und laut Weltwährungsfond wird das BIP in Spanien im Jahr 2011 um 0,8 % wachsen.
Wachstumrate des Bruttoinlandsprodukts in Spanien in Prozent (Grafik)
(Quelle: Banco de España; Invest in Spain)
Spanien (gelb) vs. Eurozone
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2006 |
2007 |
2008 |
Landwirtschaft und Fischerei Industrie Bauwirtschaft Dienstleistungen |
3,16 17,46 12,24 67,14 |
2,94 17,87 12,19 67,00 |
2,8 17,39 11,55 68,20 |
Quelle: Eurostat
alle Zahlen, alle Alles finden Sie auf der Webseite des Instituto Nacional de Estadistica
http://www.ine.es/
oder EU-weite Zahlen bei Eurostat:
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/portal/page/portal/eurostat/home/