Costa del Sol

Costa del Sol - was kann man an der Sonnenküste Spaniens unternehmen?

Die Costa del Sol im Süden Spaniens ist eines der wichtigsten touristischen Gebiete des Landes. Als mondäner Urlaubsort ist vor allem Marbella bekannt. Das Seebad mit der eleganten Altstadt und dem exklusiven Yachthafen Puerto Banús gilt als bevorzugter Aufenthaltsort der Schönen und Reichen. Entspannte Ferien an den Stränden der Costa del Sol sind jedoch auch mit kleinem Budget möglich.

Durch die Altstadt von Marbella bummeln

Marbella hat sich innerhalb weniger Jahrzehnte vom kleinen, unbekannten Provinznest zum weltberühmten Badeort entwickelt. Die glamouröse Großstadt verfügt über mehrere Jachthäfen, wo elegante Jachten aus aller Welt und Ausflugsschiffe vor Anker liegen sowie über einen Fischereihafen. In der Altstadt bummelt man durch die für Andalusien typischen weißen Gassen mit den weiß getünchten und von farbenfrohen Blumentöpfen gesäumten Häusern. Wer hier Urlaub machen möchte, findet an der Costa del Sol Ferienwohnungen in allen Größen und Preisklassen. Ein eigenes Appartement bietet im Vergleich mit einem Hotelzimmer viel mehr Wohnraum und Privatsphäre. Für Familien und Reisende, die ihr Haustier mit nach Spanien nehmen wollen, ist eine Ferienwohnung oft die beste Option. Obwohl das Mitbringen von Hunden und Katzen in einem privaten Urlaubsdomizil meist kein Problem ist, sollte man sich zuvor erkundigen, ob Haustiere in der gewählten Ferienwohnung tatsächlich erlaubt sind. Seit 2012 gibt es auch an der Costa del Sol einige Hundestrände. Der erste haustierfreundliche Strand war die Playa de la Sal. Mittlerweile wurde auch die Playa Piedra Paloma als Hundestrand deklariert. In einer komfortabel eingerichteten Ferienwohnung hat man mehr Platz zum Wohlfühlen und Entspannen. So kann man sich auf dem Balkon oder der Terrasse sonnen und die Mahlzeiten im Freien einnehmen. Da zumeist eine mit modernen Haushaltsgeräten ausgestattete Küche vorhanden ist, kann selbst gekocht und das Geschirr anschließend zeitsparend im Geschirrspüler gereinigt werden. Wer an den Stränden der Costa del Sol baden, schwimmen oder Wassersport betreiben will, sollte darauf achten, dass sich das Feriendomizil in Strandnähe befindet. An der Sonnenküste bestehen verschiedene Möglichkeiten, das kühle Nass zu genießen. So kann man sich beim Schwimmen im Mittelmeer erfrischen, aber auch Ausflüge mit der ganzen Familie in einen der zahlreichen Wasserparks unternehmen.

Badewetter schon im April

Die Costa del Sol befindet sich im Süden Spaniens und erstreckt sich zwischen der britischen Enklave Gibraltar im Westen und der Costa Tropical im Osten. Von Badeorten wie Estepona, Marbella, Fuengirola und Benalmádena ist die Meeresenge von Gibraltar schnell erreichbar. In der Umgebung kann man Wale und Vögel beobachten.

Estepona ist einer der ruhigeren Urlaubsorte an der Costa del Sol und wegen seiner 19 Kilometer langen Sandstrände für entspannte Badeferien bestens geeignet. Beim Bummel durch die Gassen von Estepona stößt man immer wieder auf Wandbilder an Gebäudefassaden und Skulpturen namhafter Künstler. Außerdem gibt es in der Küstenstadt zahlreiche Denkmäler und Museen. Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten zählen die Kirche Virgen de los Remedios aus dem 18. Jahrhundert sowie die im 16. Jahrhundert erbaute Burg von San Luis. Die Badesaison beginnt im südlichen Spanien schon im April. Bei angenehmen Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad kann man auch im Oktober und November noch im Mittelmeer schwimmen.